Dampflokomotive Bay. G3/4h, BR54.15-17
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VORBILD: Baureihe 54.15-17 – bayrische G3/4h
Die Dampflokomotive der Gattung G3/4H der Königlich-bayrischen Staatsbahn wurde 1919 – 1923 gebaut.
Sie gilt als eine der letzten bayrischen Lokkonstruktionen. Die letzte Lok dieser Baureihe (54 1632) wurde 1966 in Nürnberg ausgemustert. Es wurden 225 Exemplare gebaut und zeichneten sich durch ihre Wirtschaftlichkeit aus.
Die Lokomotiven wurden noch mit bayrischen Nummern in Betrieb genommen und gingen kurze Zeit später in den Bestand der Deutschen Reichsbahn über. Anfangs noch unter der Gruppenverwaltung Bayern.
Die Ausmusterung erfolgte bei der DB relativ spät, da für den leichten Güterzugdienst lange keine anderen geeigneten Lokomotiven zur Verfügung standen.
Zur DRG Zeit kamen ein paar der Lokomotiven sogar bis nach Norddeutschland (z.B. Bremervörde).
Nach dem Krieg verblieben G3/4h überwiegend in Bayern aber auch in Ostdeutschland sowie in Österreich.
Die ersten Lokomotiven hatten den Dom und den Sandbehälter unter einer gemeinsamen eckigen Verkleidung auf dem Kessel. Ab der Betriebs-Nr. 7166 (spätere DR 54 1656) wurde Dom und Sandbehälter getrennt unter den Verkleidungen angeordnet. Alle Lokomotiven waren mit dem bayrischen Schlepptender der Bauart bay. 3T18,2 gekuppelt.
Konstruktionsunterschiede Typ G3/4h A und B - Fotos: Verkehrsmuseum Nürnberg
Im Modell werden beide Kesselaufbauvarianten sowie deren geringe bautechnische Unterschiede berücksichtigt und umgesetzt. Die erste Serie wird als G3/4h „A“ und die zweite als G3/4h „B“ bezeichnet.
Vorbild-fotos
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